Bei der NRW-Radtour wurde die sanitätsdienstliche Betreuung durch den DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V. organisiert und die einzelnen Streckenabschnitte durch die zuständigen Kreisverbände sanitätsdienstlich betreut. Die Etappe für die rund 1.200 Teilnehmer von Schwerte über Unna nach Dortmund ist durch den KV Unna abgedeckt worden, bei der die Ortsvereine Schwerte und Unna insgesamt 11 Einsatzkräfte zu Verfügung stellten.
Neben den beiden Einsatzfahrzeugen waren aus Schwerte vier Einsatzkräfte im Einsatz, die zusammen mit den Kollegen aus Unna die Krankenwagen und das Begleitfahrzeug besetzten. Zusätzlich waren 2 Erstversorgungsteams mit Kollegen beider Ortsvereine eingesetzt, die mit Rettungsrucksäcken das Teilnehmerfeld auf Fahrrädern begleitete. Insbesondere bei Passagen, auf denen die Fahrzeuge nicht begleiten konnten, war dies notwendig.
Trotz sengender Hitze bei Temperaturen knapp unter 40°C waren bis auf einige Kreislaufprobleme keine größeren Zwischenfälle zu verzeichnen. Es hat den eingesetzten Kräften sogar ausgesprochen gut gefallen, trotz der körperlichen Herausforderung. „Wann habe ich schon mal die Gelegenheit, mich vom einem Polizeimotorrad quer durch Dortmund die Märkische Strasse hinunter eskortieren zu lassen – als Radfahrer?“ grinste einer der Sanitäter nach dem Einsatz. Begleitet und abgesichert wurde der Tross durchgehend von Polizeibeamten auf Motorrädern und Streifenwagen, so dass auch bei größeren Kreuzungen immer freie Fahrt für die Radler garantiert war.
BILDUNTERZEILE:
Auf dem Foto befinden sich die Schwerter Rotkreuzler, welche die Radtour unterstützt haben (v.l.):
Stephan Rebling, Fabian Maßmeier, Marc Helling, Manuel Kuntze.